Familien­therapie


Die systemische Familientherapie betrachtet

Zusammenhänge und Beziehungen in einer Gruppe (Familie)

für die Diagnose und Therapie

von seelischen Beschwerden und Konflikten.


In einem System (Familie) kann das einzelne Mitglied sowohl seine Fähigkeiten und Stärken als auch Verhaltensstörungen entwickeln.

 

Zeigt ein Mitglied dieses Systems Verhaltensauffälligkeiten, so wird der Betroffene als Symptomträger für das Gesamtsystem gesehen.

 

Zu Beginn einer Familientherapie gibt es eine möglichst präzise Auftragsklärung: Was ist das ZIEL?

Bevorzugt werden wenige Termine pro Therapie mit größeren zeitlichen Abständen zwischen den einzelnen Sitzungen. Die Klient*innen sollen eventuelle neue Erkenntnisse aus den Sitzungen in ihrer eigenen Lebenspraxis ausprobieren und so genannte Hausaufgaben erledigen können.



Ziele der systemischen Familientherapie:

  • Die Autonomie und den Selbstwert jeder einzelnen Person zu stärken,
  • den Zusammenhalt untereinander zu festigen,
  • die Kommunikation und den Austausch zu verbessern
  • schädigende Beziehungsmuster zu verändern.

Zielgruppen:

es kann sowohl mit dem gesamten Familiensystem als auch mit Teil­systemen (Paar, Eltern, Geschwistern, Groß­eltern, peer-group…) und Einzel­personen gearbeitet werden.